Fluffige Feldhamster
- Pia Steen
- 26. Mai 2019
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Mai 2020
Letzten Sommer besuchte ich zwei Tage die Feldhamster in Wien. Ich hatte noch nie zuvor einen Feldhamster gesehen und war dementsprechend aufgeregt. Die Tiere wurden früher stark gejagt und galten als Plage. Sie wurden vergiftet oder sogar mit Gas umgebracht. Dafür gab es obendrein auch noch Geld…Durch die industrielle Landwirtschaft, die zunehmende Bebauung der Wiesen und die Zerstörung der Lebensräume ist der Feldhamster heute in vielen Teilen Deutschlands vom Aussterben bedroht.

Hamsterbacke. Unglaublich wie viel in die Backen passt
Es dauerte nicht lange und die ersten Nager zeigten sich. Unglaublich süß sehen sie aus und sie sind wesentlich größer, als ich dachte. Auch war es interessant zu beobachten, wie blind die Tiere sind. Fast alles läuft bei ihnen über das Gehör und vor allem über die Nase. Sie sehen keine 15 cm weit und nehmen auch nur Schattierungen wahr. Zudem sind sie auch noch farbenblind. Daher reiben sie ihren Körper oft an unterschiedlichen Dingen und orientieren sich an der Duftspur. Deswegen nutzen sie meist die gleichen Wege und haben feste „Routen“.

Neugierig blickt dieser Nager zu mir rüber…ich bezweifle aber dass er mich sehen kann

Die kleinen Nager sind unglaublich verfressen

Bildhübsch sind die putzigen Tiere

Die Zeichnung des Fells ist wunderschön

Von weiter oben schnuppert es sich besser

Fleißig wird sich der Winterspeck angefressen

Gut versteckt im hohen Gras

Neugierig werde ich beobachtet

Ist die Luft rein?

Der kleine Kerl ist scheu und neugierig zu gleich

Der schwarze Bauch mit den weißen Pfoten soll ein Maul mit Zähnen vortäuschen