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Trauminsel Senja

  • Autorenbild: Pia Steen
    Pia Steen
  • 17. Nov. 2019
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Juli 2020

Ende September verschlug es mich mit einer lustigen Truppe Fotografen für eine Woche auf die norwegische Insel Senja. Nachdem ich letzten Herbst im Rondane und Dovrefjell Nationalpark unterwegs war, wollte ich dieses Jahr etwas weiter in den Norden. Natürlich in der Hoffnung, einmal Polarlichter sehen zu können.

Nach einem Zwischenstopp im wunderschönen Oslo, ging es einen Tag später weiter nach Tromsø . Von dort fährt man noch etwa 3-4 Stunden weiter auf die zauberhafte Insel Senja. Malerische Sandstrände, atemberaubenden Fjorde und aussichtsreiche Bergen zieren Norwegens zweitgrößte Insel. Ende September ist auf Senja bereits Nebensaison und das Eiland ist so gut wie leer gefegt. Zudem hatten wir die Laubfärbung perfekt erwischt und der Herbst war auf dem Peak.



Herbstkitsch pur (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Birken spiegeln sich im See (Mit Kase Polfilter)


Tolle Steine vor einer genialen Kulisse (Mit Kase Polfilter und Kase ND 09)


Unsere zauberhafte Wohnung lag direkt am Meer. Von dort hatten wir einen guten Ausgangspunkt zu diversen Fotospots. Davon gibt es vielleicht nicht so viele in Senja wie auf den Lofoten, dafür sind die wenigen Spots sehr fein.

Die markanteste Bergformation auf Senja: Die Teufelszähne (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Am Morgen war das Licht wunderbar und das Wasser ganz ruhig (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Auch der Sonnenuntergang an den Teufelszähnen war genial (Mit Kase Polfilter und Kase 09 Soft)


Eine Langzeitbelichtung (Mit Kase K9 Polfilter und Kase ND 3.0)


Die Berge werden vom ersten Licht sanft angeleuchtet (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Die Gesteinsformationen am Strand sind toll anzuschauen (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Ein Strudel in einer Gumpe (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


In den Pfützen gibt es tolle Strukturen zu entdecken (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)



Die Farben sind genial! (Mit Kase K9 Polfilter, Kase ND 09 und Kase GND 09 Soft)


Die Berge spiegeln sich im Wasser (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Für manche der schönsten Spots muss man aber einige teils relativ steile und lange Wanderungen in Kauf nehmen. Schlammige und evtl. feuchte Füße inbegriffen. Denn befestigte Wanderwege sucht man auf Senja vergebens. Der wohl bekannteste Berg ist der Segla. Die Wanderung ist moderat und leicht zu bewältigen. In ca. einer Stunde hat man das Ziel erreicht und wird mit einem herrlichen Blick über die Fjorde und die umliegenden Berge belohnt. Dazu gab es bei unserem Aufenthalt noch ein tolles Farbspektakel am Himmel.


Der Segla umringt von den Fjorden


Der Blick von oben raubt einem den Atem


Der Segla im Abendlicht (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)



Auch die umliegenden Berge werden super angeleuchtet (Mit Kase K9 Polfilter)


Was für ein traumhafter Sonnenuntergang das war! (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)



Egal in welche Richtung man schaut: Schöner gehts kaum (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Wir machten eine weitere Wanderung. Die dauerte etwas länger als die zum Segla. Ca. 3-4 Stunden sollte man für Auf- und Abstieg einrechnen. Und ebenfalls ggf. nasse und schlammige Füße. Oben angekommen erwartet einen ein wirklich genialer Blick über die Berge und Fjorde. Leider hatten wir keine Wolken am Himmel und recht hartes Gegenlicht. Aber immerhin eine super Sicht.

Der Blick vom Gipfel ist überwältigend


Das Gegenlicht ist sehr hart. Da lohnt sich der Blick in die andere Richtung (Mit Kase Polfilter)


Der Himmel färbt sich in ein sanftes Rosa (Mit Kase Polfilter)


Weniger weit zu Laufen hat man zu diesem Aussichtspunkt. Dort hat man einen wirklich schönen Blick auf das gleichnamige Dorf. Gleich an einem der ersten Abende hatten wir Glück und könnten von dort ein wenige Polarlichter sehen. Leider hatte es ziemlich dicke Wolken. Dennoch war es toll, das erste Mal Polarlichter live zu sehen.


Ein wunderschöner Aussichtspunkt auf das Dorf (Mit Kase K9 Polfilter und Kase 09 Soft)


Der gleiche Spot nachts. Das erste Mal zeigen sich die Polarlichter


Neben den Bergen erkundeten wir auch den einen oder anderen tollen Wasserfall. Einer war schöner als der andere und die Speicherkarten glühten.


Zauberhaft fällt dieser Wasserfall den Berghang herunter (Mit Kase K9 Polfilter)


Idyllisch liegt diese Hütte einsam im Wald (Mit Kase K9 Polfilter)


Imposante Flüsse schlängeln sich durch die herbstliche Landschaft (Mit Kase K9 Polfilter)


Die braunen Steine sind ein Augenschmaus (Mit Kase K9 Polfilter)


An einem der letzten Abende meinte es der Himmel noch einmal gut mit uns und es gab ein unglaubliches Polarlicht-Spektakel am Himmel. Bis tief in die Nacht standen wir auf einem Berggipfel und bestaunten das Lichtspiel. Die Polarlichter änderten sich ständig und es war sehr spannend zu sehen, wie die Formen und auch Farben wechselten.


Ein grüner Bogen über den Teufelszähnen



Wer kann ihn sehen, den T-Rex ?


Die Sterne und das Polarlicht spiegeln sich im Wasser


Das Polarlicht war überwältigend. Der ganze Himmel „brannte“


Stundenlang hielt das Spektakel an


Die Form des Lichts ändert sich sekündlich.


Die Zeit auf Senja ging viel zu schnell rum. Es war ein einmaliges Erlebnis und ich bin dankbar, dass ich die wunderschönen Polarlichter einmal mit eigenen Augen erleben dufte. Norwegen wird mich definitiv wiedersehen!


Hinweis: Da in diesem Blogeintrag Marken genannt, verlinkt oder erkennbar sind, handelt es sich um Werbung. Unabhängig davon, ob dafür eine Gegenleistung erfolgt oder nicht.

 
 
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