Im Mai verbrachte ich zusammen mit Arno einige Tage in der Toskana. Der Frühling soll in dieser von sanften Hügeln und blühenden Blumenfeldern durchzogenen Landschaft ganz besonders schön sein. Wir hatten eine wunderschöne Unterkunft im kleinen Städtchen Pienza im Herzen des Val D´Orcia. Ich verliebte mich sofort in das zauberhafte Idyll. Seit 1992 ist Pienza, das von Gebäuden und Plätzen des 16. Jahrhunderts geprägte Dörflein, Weltkulturerbe der UNESCO. Die kleinen Gassen laden zum Schlendern ein und die niedlichen Straßencafés verlocken mit einem heißen Espresso. Auch essen kann man ausgezeichnet in dem beschaulichen Dorf. So genossen Arno und ich nach unseren Fototouren die typisch italienische Küche. Ein Traum!

Eine typische Straße im Dorf Pienza

Eine Szene in Pienza. Die Straßen sehen aus wie gemalt

Malerisch sind die alten Mauern von Pflanzen verziert

Beinahe wie aus einer Filmkulisse wirken die Häuschen

Selbst die Hinterhöfe sind top gepflegt

Die Kathedrale Santa Maria Assunta

Pienza liegt erhaben auf einem Hügel
Neben dem Dorf, ist die Umgebung ebenfalls einmalig schön und so freute ich mich sehr, diese malerische Landschaft einmal in Wirklichkeit bestaunen zu dürfen. Leider war das Wetter völlig untypisch für diese Jahreszeit. Es war unfassbar kalt…und zwar richtig kalt! Zum Glück hatten wir vorher das Wetter gecheckt und ausreichend warme Klamotten dabei. Zudem ging ein unglaublicher Wind. Die Einwohner meinten, dass sie noch nie so einen kalten und stürmischen Mai erlebt haben.

Es ist so kalt, dass es tatsächlich in den höheren Lagen Raureif hat

Die Sonne erleuchtet die Cappella di Madonna

Im Hintergrund regnet es bereits

Ein bekanntes Bauernhaus

Der Mohn blüht bereits im Mai

Ein Zypressenkreis

Auch abends ist dieser Spot ein dankbares Motiv

Auch weniger bekannte Spots haben ihren Reiz
Das unbeständige Wetter hatte den Vorteil, dass wir tolle Lichtstimmungen hatten, aber den Nachteil, dass der für den Frühling typische Nebel ausblieb. Trotzdem machten wir das beste aus der Lage und konnte viele schöne Bilder auf unsere Speicherkarten bannen. Ich habe selten solche Farben am Himmel gesehen wie an einem Abend bei der Cappella di Madonna. Zu unserem Erstaunen waren wir ganz alleine dort. Denn auch die Toskana ist leider mittlerweile überlaufen von Fotografen und Instagrammern.

Blumen blühen hinter der Cappella di Madonna

Ein fantastischer Sonnenuntergang bei der Kapelle

Das Farbspiel am Himmel ist fast surreal

Das letzte Licht an der Capella di Madonna

Auch in schwarz weiß ist die Kapelle einfach schön

Ein Morgen bei der Capella di Madonna. Das Licht ist schön weich
Es ist unglaublich, wie viele Blumenfelder zu dieser Jahreszeit in der Toskana blühen. Ein wahres Farbenspiel!

Gelbe Blumenfelder zieren die Landschaft

Gelb so weit das Auge reicht

Eine der vielen typischen Zypressenalleen in der Toskana

Der Blick von Pienza

Noch einmal das Bauernhaus

Das sanfte Morgenlicht streift die Hügel

Mohnblumen blühen im Vordergrund

Die bekannten Zypressenallee

Ein wenig Nebel zeigt sich im Hintergrund

Der Blick in die andere Richtung lohnt sich auch

Im schönsten Abendlicht präsentiert sich diese Allee

Das Streiflicht ist super
Die Lichtstimmungen zwischen Wolken und Sonne waren genial. Die satten Wiesen leuchteten förmlich und wir konnten teilweise unseren Augen nicht trauen.

Die Felder leuchten förmlich

Wie aufgereiht stehen die Bäume da

Eine der längsten Zypressenalleen…das Motiv bietet sich bei der Lichtstimmung in schwarz/weiß durchaus an

Ein unglaublich farbintensiver Sonnenuntergang
Es waren unvergessliche Tage in der Toskana. Trotz des untypisch stürmischen Wetters konnten wir viele schöne Bilder machen und hatten jede Menge Spaß. Und Spaß ist immer die Hauptsache. Du willst mich und Roland Moser in diese traumhafte Gegend begleiten? Dann schau mal vorbei bei Light in Focus. Dort bieten wir viele tolle Fotoworkshops und Fototouren an, unter anderem auch einen Fotoworkshop in der Toskana. Wir freuen uns auf dich!