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  • Pia Steen

Schiffswracks - Morbide Schönheiten

Bei unserer gemeinsamen Tour durch die Bretagne machten Roland und ich neben den Leuchttürmen auch Stopp bei diversen Schiffsfriedhöfen. Boote, die ausrangiert wurden und nun ihr Dasein still am Strand fristen, sind dort keine Seltenheit. Stunden verbrachten wir bei den Wracks und haben uns gefragt, was diese Segelschiffe und Fischkutter wohl alles erfahren haben. Stumme Zeitzeugen der Vergangenheit, die vermutlich so manches Abenteuer auf hoher See erlebt haben. Jahrzehnte lang trotzten sie allen Widrigkeiten, bis sie den Naturgewalten zum Opfer fielen und strandeten.


Das einst bunte Boot hat seine Farbe fast völlig verloren
Das Boot ist wahrlich aus dem Ruder gelaufen
Das Ruder hat ausgedient

Die morschen Holzplanken sind mittlerweile verbogen und geborsten. Die einst bunte Farbe abgesplittert und matt, die großen Nägel verrostet. Die mächtigen Masten sind schief und krumm und die alten Ruder porös.


Die Planken sind morsch und geborsten
Teilweise sind die Schiffe sehr groß
Das geborstene Holz ist schön anzuschauen
Die Reste der Farbe hängen lose an den Planken
Wie viele Knoten an diesem Ring einst hingen?
Ein kleineres Fischerboot
Niedlich sieht dieses Wrack aus. Es war sicher mal ein gemütliches Boot
Das Metall ist völlig verrostet
Wie viele Jahre das Boot wohl auf dem Buckel hat?
Rost läuft über die alte Farbe

Einen ganz besonderen Reiz haben die schaurigen Wracks bei Mondschein. Ihr morbider Charme ist einfach faszinierend. Mancher Künstler nutze die Bruchstücke, um sich zu verwirklichen, was ihrer Schönheit aber keinen Abbruch tut.


Dieses Wrack sieht zauberhaft im Mondschein aus
Nach und nach zerfällt das alte Boot
Was dieses Schiff wohl erlebt htat?
Mystisch ist der Anblick im Mondlicht

Beim Light in Focus Fotoworkshop in der Bretagne im Frühling 2022 besuchen wir einige der schaurig-schönen Plätze. Wenn du Roland und mich begleiten willst, findest du hier alle Informationen zu unserer Fototour.


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