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Pia Steen

Ein Wochenende am Matterhorn

Letzten Herbst gab ich zusammen mit einem Fotokollegen einen Workshop Rund um das Matterhorn. Wir trafen uns nachmittags bei unserer Unterkunft in Zermatt. Nach einem kurzen Kennenlernen ging es auch schon los. Die Teilnehmer freute sich darauf, den Berg der Berge einmal live zu sehen. Ich mich auch. Denn das Matterhorn zu sehen ist nicht so einfach. Der zauberhafte Riese versteckt sich nämlich gern im Nebel. So war es auch am Anreisetag. Es war fast wolkenlos, aber das Matterhorn war hinter einer dicken Wolkendecke versteckt. Ich hoffte sehr, dass sich das im Laufe der nächsten Tage noch ändern würde. Am ersten Nachmittag zeigte sich das Hörnli nur schemenhaft. Einmal zeigte sich die Spitze, aber das war es dann schon.

Das Matterhorn zeigt scheu seine Spitze
Egal in welche Richtung man schaut: einfach traumhaft!
Der Blick ins verschneite Tal
Die Stimmung mit den Wolken ist genial
Die Lärchen sind noch voller Schnee

Aber unser Wunsch wurde die nächsten Tage erfüllt! Die Wolken verzogen sich gänzlich und das Matterhorn zeigte sich in voller Pracht! Natürlich wären einige Wolken am Himmel schön gewesen, aber lieber so, als zu viele Wolken.

Die Lärchenfärbung war zudem genial! Der frische Schnee bildetet einen tollen Kontrast zu den gelben Bäumen. Es war zauberhaft und wir genossen die herbstliche Landschaft mit den Bergen und den gelben Bäumen.

Die Lärchen sind noch dick eingeschneit
In den kommenden Tagen verlor das Matterhorn zum Glück seine Scheu
Die letzten Wolken verziehen sich um das Matterhorn
Unglaublich schön sind die gelben Lärchen

Abends machten wir noch Bilder von Zermatt mit dem Hörnli im Hintergrund.

Das Dorf leuchtet vor dem Berg

Am nächsten Morgen wurden wir nicht enttäuscht und die Show ging weiter.

Das Matterhorn zeigt sich in seiner ganzen Pracht
Das bekannte Bild der leuchtenden Spitze
Schnee, Lärchen und das Matterhorn
Das erste Licht streift das Matterhorn
Eine urige Hütte vor dem Matterhorn

Weiter ging die Wanderung zu einem kleinen zugefrorenen See. Auf dem Weg dahin gab es zahlreiche Motive und unsere Kameras glühten.

Die Lärchen leuchten am Morgen
Die Ausblicke bei den Wanderungen waren toll
Immer wieder offenbart sich der Blick auf das Matterhorn
Die Spitze ist fast immer zu sehen
Herbstkitsch pur!
Der frische Schnee sah super aus
Lärchen soweit das Auge reicht
So viele Lärchen habe ich noch nie gesehen
Der Kontrast zwischen dem Schnee und den Lärchen ist genial
Postkartenmotiv

Die Seen Rund um das Matterhorn waren leider schon zugefroren. Dennoch war es ein toller Anblick und Dank meiner Idee, wenigstens an einer Stelle das Eis aufzubrechen, entstanden noch schöne Bilder.

Mit viel Fleiß brachen wir das Eis auf und es entstanden schöne Bilder

Am letzten Morgen ging es noch zum Riffelsee. Der war auch bereits zugefroren, aber dennoch super schön anzuschauen. Das Licht war fantastisch, auch wenn es bei -12 Grad wirklich eisig war an diesem Morgen.

Die Lichtstimmung war sagenhaft
Das Licht war an diesem Morgen genial
Die umliegenden höheren Berge leuchteten bereits
Der zugefrorenen See ist auch ohne Spiegelung ein schönes Motiv
Auch die umliegenden Berge leuchteten wunderschön

Zugegeben: So ein Wochenende am Matterhorn ist sündhaft teuer. 100 SFR für eine Fahrt mit der Bergbahn muss man locker hinblättern und auch Zermatt ist ebenfalls unglaublich teuer. 30 SFR für eine Pizza…da vergeht einem wahrlich der Appetit. Ganz zu Schweigen von den Hotelpreisen...Dennoch sollte man einmal im Leben den Berg der Berge live gesehen haben. Ich erinnere mich gerne an die sonnigen Tage mit einer tollen Workshopgruppe Rund um das Matterhorn in der Schweiz zurück.

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