Nachdem die Moschusochsen-Tour zu Ende war, machten wir uns noch auf den Polarfuchs zu suchen. Wir hatten im Vorfeld einen Tipp bekommen, wo man die Tiere eventuell finden könnte. So machten wir uns auf und hatten tatsächlich Glück! Kaum waren wir aus dem Auto gestiegen, schauten die ersten Tiere neugierig hinter den Felsen hervor. Wir trafen auf zwei weiße und einen braunen Polarfuchs. Unglaublich, wie schön und anmutig diese Wesen sind! Und ziemlich neugierig! Während unseres Aufenthaltes bei den Füchsen fing es sehr stark an zu schneien und ein heftiger Wind kam auf. Es waren für mich keine einfachen Bedingungen zu fotografieren. Immer wieder kamen extrem starke Böen und ich hatte Schwierigkeiten das Objektiv ruhig zu halten. Zudem war es eiskalt. Die Tiere verschwanden immer wieder in ihrem Bau und wir mussten teilweise sehr lange warten, bis sie sich wieder zeigten. Zum Glück kam kurz vor Sonnenuntergang für ein paar Minuten die Sonne zum Vorschein. So konnten wir doch einige Bilder von den zauberhaften Tieren machen.
Ein brauner Fuchs beobachtet uns neugierig
Auch ein weißer Fuchs sitzt nicht weit entfernt
Der Schnee wird von der Nase geleckt
Mit der Zeit werden die Tiere zutraulicher
Langsam kommt dieser Fuchs auf mich zu
Ein wunderschönes Tier
Der braune Fuchs ist etwas scheuer
Immer die Nase im Schnee…
…und den Schnee auf der Nase
Ein Nickerchen im kalten Nass macht dieser kleine Freund
Bis auf wenige Meter kam der Fuchs zu mir. Allerdings immer auf der Hut
Ein Porträt
Immer wieder fängt es an zu schneien
Nach einer kurzen Ruhepause muss man sich erstmal strecken
Eine Silhouette vom Fuchs
Beim Anblick seines braunen Freundes macht dieser Fuchs einen Buckel
Die zwei beim spielen
Die Sonne kommt für kurze Zeit heraus
Immer auf der Hut schaut der Fuchs sich genau um
Ganz in weiß ist er perfekt im Schnee getarnt
Zielstrebig geht er seines Weges
Kurz kämpft die Sonne sich durch den Schneesturm und lässt alles leuchten
Es war ein unvergessliches Erlebnis und ich bin sehr dankbar dafür, diese Tiere einmal in der freien Wildbahn erlebt zu haben. Wer weiß, vielleicht sieht man sich nächstes Jahr wieder.