From dusk till dawn

Bisher konnte ich diesen Sommer noch nicht viel fotografieren gehen. Mein Umzug erforderte doch mehr Zeitressourcen als ich dachte. Aber neulich nahm ich mir einen Abend und einen Morgen dann doch Zeit, kurz in unser Nachbarland Österreich zu fahren und einen wunderschönen See zu fotografieren. Diesen hatte ich bereits in Winter einmal besucht und wollte ihn schon seit damals im Sommer fotografieren.

Das Wetter war wolkenlos, genau wie ich gehofft hatte. Normalerweise liebe ich ja Wolken und gehe selten bei blauem Himmel fotografieren. Aber für dieses Motiv passte es wunderbar. Zudem gab es am Morgen auch noch etwas Nebel über dem Wasser und rundete das Szenario ab. Glücklicherweise war es windstill und die Berge spiegelten sich wunderbar im Wasser. Ich machte eine kleine Serie an Bildern, quasi vom Abend bis zum Morgen. In der Nacht stand die Milchstrasse auch noch wunderbar über den Bergen. Allerdings war es so finster an diesem Ort, dass ich für die Landschaft eine andere Aufnahme heranzog. Eine, die in der Dämmerung aufgenommen wurde. Ein Timeblending also. Sonst würde man von dem See und den Bergen fast nichts erkennen, was ich schade finden würde. Neben all dem Stress tat dieser Ausflug richtig gut und ich hoffe, ich komme diesen Sommer noch mehr zum fotografieren...

Am frühen Abend ist das Licht schon sehr schön. Alles leuchtet sommerlich.

Langsam geht die Sonne unter. Zum Glück ist es windstill

Die Milchstrasse geht über den Bergen auf (Foto aus zwei Bildern, zusammengefügt in PS)

Die Berge leuchten bereits vor Sonnenaufgang

Leichter Nebel liegt über dem Wasser

Die Bergspitzen beginnen zu glühen

Das gesamte Gebirge zeigt sich an anderer Stelle

Überall hat man einen tollen Ausblick auf den See und die Berge

Selbst, als das Licht härter wird ist das Panorama wunderschön

Ein letzte Mal lasse ich den Blick über den See schweifen, ehe ich mich auf den Heimweg mache