Ein nützliches und eigentlich zur Standardausrüstung eines Fotografen dazugehörendes Utensil ist der Bohnensack. Gerade beim bodennahen arbeiten im Makrobereich oder auch beim Fotografieren von kleineren Tieren ist so ein Bohnensack überaus praktisch. Man kann die Kamera mit dem Objektiv gut darauf abstützen, ist aber flexibler als mit einem Stativ.
Jedoch hat mich immer gestört, dass die kleinen Helfer unglaublich schwer sind. Wer gern Kaffee trinkt und sich Bohnen selber mahlt, weiß dass schnell einiges an Gewicht zusammenkommt. Da kann ein größerer Bohnensack gut 2 Kilogramm wiegen. Das war etwas, dass mich immer gestört hat. Also suchte ich nach einer Alternative und stieß irgendwann auf den „Bohnensack“ von Grappler.
In dem vorgefüllten Sack sind keine echten Kaffeebohnen, sondern Polystyrolbohnen. Das sind kleine styroporartige Kügelchen, die extrem leicht sind. Der Sack wiegt damit befüllt nur ca. 300 Gramm. Er besteht aus robustem, wasserabweisendem und reißfestem Material. Durch seine U-Form kann man mit ihm auch wunderbar vom Auto aus fotografieren. Dank der zwei Griffe am oberen Ende kann man ihn gut tragen oder am Rucksack befestigen. Per Reisverschluss an der Seite kann man die Füllung ganz leicht austauschen oder erneuern. Ob mit getrockneten Bohnen, Reis, Sonnenblumenkernen, Mais, etc. bleibt einem dabei selbst überlassen. Allerdings sollte man den Reißverschluss immer gut verschließen. Sonst fallen einem die winzigen Polystyrolkügelchen entgegen, was eine ziemliche Sauerei werden kann.
Ich habe den Bohnensack von Grappler nun seit einigen Jahren im Einsatz. Ich bin sehr zufrieden und kann ihn auf jeden Fall empfehlen. Für Wildlife-Fotografen gibt es ihn auch mit Camouflage-Muster.
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